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CBD trifft auf das Endocannabinoid-System

CBD trifft auf das Endocannabinoid-System – Exklusiv Guide No.1

Das Endocannabinoid-System (ECS) einfach erklärt. Du erfährst in unserem Beitrag, wie dein Körper funktioniert und welchen Einfluss das ECS auf die Selbstheilung und Selbstregulierung deines Körpers hat. CBD hilft dabei, dein Ausgleichssystem zu regulieren bzw. zu aktivieren.

Um den positiven Einfluss von CBD auf unser Wohlbefinden zu erklären und warum CBD bei zahlreichen Symptomen und Krankheiten helfen kann, musst du verstehen, wie unser Körper funktioniert und sich selbst hilft. Hier kommt das Endocannabionoid-System zum Einsatz.

Inhaltsverzeichnis

Was ist das Endocannabinoid-System (ECS)?

Das ECS ist das Ausgleichs- bzw. Regulierungssystem des Körpers. Der Name entstand, als man herausfand, dass bestimmte Cannabinoide verschiedene Reaktionen hervorrufen. Es musste somit ein System mit den zugehörigen Rezeptoren geben, welches dafür verantwortlich. So gab die Hanfpflanze mit seinen Cannabinoiden dem System den Namen Endocannabinoid-System.

Das ECS hat 2 Hauptaufgaben im Körper zu erfüllen:

  1. Die Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes innerhalb einer Zelle, eines Zellverbundes, der Organe und zu guter Letzt des gesamten Organismus (auch
    Homöostase genannt)
  2. Energie, Freude und Wohlbefinden zu ermöglichen (Selbsterhaltung)

So funktioniert die Selbstregulation des Endocannabinoid-Systems

Wie bereits oben erklärt, sorgt das ECS dafür, dass sich unser Körper im Gleichgewicht befindet. Gibt es ein Ungleichgewicht, wird mit verschieden Mitteln versucht, das Gleichgewicht wieder herzustellen.

Fieber - Regulierung durch das Endocannabinoid-System

Fieber

Dringen Bakterien oder Viren in unseren Körper ein, die unserer Gesundheit gefährlich werden können, reagiert das Endocannabinoid-System mit Fieber. Es erhöht die Körpertemperatur, um diese Eindringlinge abzutöten. Du siehst also, dass Fieber nicht immer schlecht sein muss. Bei einer erhöhten Körpertemperatur ist somit nicht immer von Vorteil, sofort zu fiebersenkenden Maßnahmen oder Medikamenten zu greifen.

Allerdings kann es in manchen Fällen auch zu einer Überreaktion und somit zu hohen Temperatur kommen. Fieber über 40 Grad kann dann unter anderem das Herz schädigen. Natürlich sollte hier sofort reagiert werden, gegebenenfalls einen Arzt aufsuchen, viel ruhen und viel trinken.

Durchfall

Hast du etwas Schlechtes gegessen, wird sich das Verhältnis der guten Bakterien zu den schlechten Bakterien im Darm massiv verändern. Das ECS aktiviert Prozesse, die den Stuhlgang verflüssigen, um die Krankheitserreger schnell aus dem Darm zu befördern (Durchfall).

Auch hier kann es von Vorteil sein, den Durchfall in den ersten 2–3 Tagen nicht zu unterbrechen. Beim Durchfall ist es wichtig, genügend Flüssigkeit und Elektrolyte zu sich zu nehmen. Spätestens nach 3 Tagen ab zum Arzt.

 

Durchfall - Regulierung durch das Endocannabinoid-System
Zittern - Regulierung durch das Endocannabinoid-System

Zittern

Das ECS überwacht die Körperreparatur, die in der Regel zwischen 36,5 – 37 Grad liegen sollte. Sinkt der IST Wert unter den SOLL Wert setzt die Thermoregulation ein.

Durch die Veränderung der Blutgefäße beginnen die Muskeln zu zittern. Die dadurch erreichte Reibung erwärmt den Körper.

Schwitzen

Sollte der Körper überhitzen, werden über die Thermoregulierung des ECS ebenfalls die Blutgefäße verändert, sodass wir schwitzen.

Der so entstehende “kalte” Schweiß übernimmt somit die Aufgabe der körpereigenen Klimaanlage und kühlt den Körper ab.

Schwitzen - Regulierung durch das Endocannabinoid-System

Das Endocannabinoid-System bittet den Menschen um Mithilfe

Reichen die selbstregulierenden Maßnahmen nicht mehr aus, sendet das ECS Signale aus, die den Menschen dazu veranlassen sollen, zu helfen.

Am Beispiel “Zittern” wird der Mensch automatisch dazu veranlasst, sich wärmer anzuziehen oder die Umgebung zu verändern. Liegt der Mensch zu lange in der Sonne und schwitzt, veranlasst das System den Menschen dazu, einen kühleren Ort im Schatten zu suchen.

2 beeindruckende Beispiele aus dem Alltag, wie das ECS um Hilfe bittet:

1. Zitat Christian: “auf einmal hatte ich einen Heißhunger auf Leber. Obwohl ich vorher niemals das Verlangen nach Leber hatte, verspürte ich auf einmal einen Heißhunger nach Leber, sodass ich 3 in der Woche zu einem 30 Minuten entfernten Restaurant fuhr, um Leber zu essen. Eine anschließende Blutuntersuchung ergab einen gravierenden Mangel an Eisen.”

2. Zitat Jens: “aus dem Nichts heraus verspürte ich einen großen Drang danach, Kraus-Petersilie zu essen. Das führte so weit, dass ich täglich vor der Arbeit 2–3 Bunde an Petersilie kaufte, um sie am Tag zu verspeisen. Wenige Tage nach dieser Heißhungerattacke fand man bei einer Blutuntersuchung heraus, dass ich eine Blutarmut und einen akuten Eisenmangel hatte.”

An diesen beiden Beispielen kann man unschwer erkennen, dass das ECS sogar in der Lage ist, Essgewohnheiten beim Menschen zu manipulieren, um an die gewünschten Spurenelement, hier Eisen zu kommen.

Es gibt aber auch weniger spektakuläre Symptome, die den Menschen veranlassen, sich selbst zu helfen. So hat das ECS auch Einfluss auf den Blutkreislauf. Sackt der Blutzucker in den Keller, kommt es relativ schnell zu dem Gefühle Hunger bzw. Appetit auf etwas Süßes oder bei einem zu hohen Salzgehalt im Blut kommt es zu Durst. Zusätzliche Flüssigkeit soll das Salz binden und die Salzkonzentration mindern.

Das Endocannabinoid-System ist unser körpereigenes Regulierungssystem, welches bei der Herstellung und Aufrechterhaltung des Gleichgewichtes eine bedeutende Schlüsselrolle einnimmt.
Es überwacht sämtliche körpereigenen Systeme, wie Temperatur, Flüssigkeitshaushalt, Schlaf, Hormone, Gemütslage, Nährstoffhaushalt, Entzündungsprozesse usw. und reguliert diese bei Bedarf.

Wie funktioniert das Endocannabinoid-System?

Das Endocannabinoid-System ist ein im ganzen Körper verteiltes Netzwerk, ausgestattet mit Rezeptoren. Gibt es im Körper ein Ungleichgewicht, bildet der Körper sofort aus Omega-6-Fettsäuren körpereigene endogenen Liganden (Endocannabinoide), die sich an die Rezeptoren des ECS andocken und über verschiedene Reize versuchen, das Gleichgewicht wieder herzustellen.

Nachdem die Aufgabe erledigt ist, sorgen Enzyme dafür, dass die gebrauchten/verbrauchten Endocannabinoide recycelt werden. Soweit so gut. Nun können aber äußere Einflüsse das ECS negativ beeinflussen bzw. stören.

Welche äußeren negativen Einflüsse können das Endocannabinoid-System stören?

Die Evolution hat mit dem ECS ein wahres Wunderwerk erschaffen. Aber leider ist auch dieses nicht perfekt. Es gibt verschiedene Einflüsse, die das geniale Ausgleichssystem stören und sogar deaktivieren können:

  1. Stress: kontinuierlicher Dauerstress überlastet das ECS und kann dazu führen, dass es zu sogenannten Überreaktionen kommt und dass verschiedene Rezeptoren deaktiviert werden. Chronische Krankheiten könnten eine mögliche Reaktion auf diese Überlastung sein.
  2. Krankheiten und Verletzungen: größere Verletzungen, Fieber oder Krankheiten können ebenfalls das ECS negativ beeinflussen und Rezeptoren deaktivieren
  3. Drogen, Alkohol und Rauchen: Hier kann es Probleme im Zusammenhang mit Stimmung, Gedächtnis, Schlaf und Appetit kommen.
  4. Negative Gedanken und Ereignisse: Todesfälle in der Familie, dramatische Ereignisse wie Vergewaltigung oder kontinuierliche Beeinflussung mit negativen Gedanken können dazu führen, dass unser ECS schlicht und ergreifend teilweise deaktiviert wird
  5. Medikamente: falsch angewendete oder übermäßiger Konsum von Medikamenten beeinflussen ebenfalls das Gleichgewicht unseres Körpers
  6. Nahrungsergänzungsmittel: hoch dosierte Nahrungsergänzungsmittel sollten immer behutsam und wenn dann mit den sogenannten Co Partnern verabreicht werden, da das ECS sonst nicht mehr in der Lage ist, das Gleichgewicht aus eigener Kraft herzustellen. Hier das Beispiel Vitamin D3 als Beispiel. Hoch dosiertes D3 Vitamin kann helfen, aber nimm zusätzlich K2, um Einlagerungen von Kalzium in den Weichteilen zu vermeiden.

Kommt es zur Störung oder Deaktivierung des ECS werden wichtige Regulierungen nicht mehr vorgenommen und führen zu einem immer größeren Ungleichgewicht. Der Mensch wird krank. Die gute Nachricht, wir können unser ECS unterstützen z.B. mit CBD.

ECS-Ungleichgewicht durch äußere Einflüsse

Wie kann CBD unserem Endocannabinoid-System helfen?

Wir wissen, dass unser ECS mittels Bildung körpereigener Endocannabinoide Reize an den Rezeptoren auslöst. Nun wurde festgestellt, dass genau diese Rezeptoren auch auf Cannabinoide von außen zugeführt reagiert. Die Hanfpflanzen hat über 100 verschieden Cannabinoide. Zwei der bekanntesten Phytocannabinoide sind CBD und THC. Beide sind in der Lage, auf die Rezeptoren des ECS einzuwirken und dieses bei der Regulierung zu unterstützen.

Sie sind sogar in der Lage, ein deaktiviertes ECS wieder zu aktivieren. So erklären sich auch die positiven Auswirkungen von CBD Produkten auf Krankheiten und Symptome.

Was ist der Unterschied zwischen CBD und THC?

CBD (Cannabidiol) und THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol) sind wohl die beiden bekanntesten Cannabinoid, die in der Hanfpflanze vorkommen. Während THC psychoaktiv wirkt, also in einer bestimmten Konzentration berauschende Eigenschaften hat, entfaltet CBD keine psychoaktive Wirkung.

Auch wirken beide Cannabinoide unterschiedlich auf die Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems. Während THC direkt auf die CB1 Rezeptoren wirkt, also ein CB1 Rezeptor-Agonist ist, wird CBD als ein Antagonist von CB1-Agonisten kategorisiert.

Was ist CBD?

In der Cannabispflanze liegt CBD hauptsächlich als Acid (Säure) vor und ist als inaktives CBDA die Vorstufe von CBD, welches durch Erhitzung zu aktivem CBD wird, welches in hochwertigen Bio-CBD-Ölen zu finden ist.

Wie bereits oben beschrieben, bildet das Endocannabinoid-System ein Teil des Nervensystems und umfasst unter anderem die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2. Hier kann CBD indirekt wirken. Um zu verstehen, warum CBD großen Einfluss auf unsere Gesundheit und das Wohlbefinden haben kann, beleuchten wir nun die beiden wichtigsten Rezeptoren CB1 und CB2.

Wo befinden sich die CB1 & CB2 Rezeptoren?

 

Endocannabinoid-System Cb1 und CB2 Rezeptoren im Körper

Gehirn, Zentralnervensystem, Rückenmark (CB1 Rezeptoren)

  • Großhirnrinde übernimmt Funktionen wie z. B. Verarbeitung von Sinneswahrnehmungen, Sehen, Lesen, Hören, Sprechen, Planung und Ausführung von Willkürbewegungen, Bewusstsein, komplexem Denken, Persönlichkeit
  • Kleinhirn – koordiniert die Muskelbewegungen, stimmt Bewegungsabläufe ab und reguliert Muskelspannungen
  • Hirnstamm – Kontrolle von Schlaf-Wach-Zyklen, dem Bewusstsein, der Atmung und Herz-Kreislauf, Blutdruck und Herzfrequenz
  • Basalganglien – Gruppe von Kerngebieten des Großhirnmarklagers
  • Bulbus olfactorius – Teil des Gehirns zur Geruchswahrnehmung
  • Thalamus – Ansammlung von Nervenzellen des Zwischenhirns – Tor zum Bewusstsein
  • Hypothalamus – im Zwischenhirn – koordiniert Wasser- und Salzhaushalt und Blutdruck
  • Hypophyse – Drüse beeinflusst den Hormonhaushalt

Schilddrüse (CB1 Rezeptoren)

  • wirkt auf den Herz-Kreislauf, erweitern die Blutgefäße, beschleunigen den Herzschlag und regelt den Blutdruck, aktiviert den Fett- und Bindegewebestoffwechsel, die Schweiß- und Talgdrüsen der Haut und die Nieren- und Darmtätigkeit.

Obere Atemwege (CB1 Rezeptoren)

  • umfasst die Nase, die Nasenhöhlen, den Rachen und den Kehlkopf – Funktion: Atmen und Sprechen

Leber (CB1 Rezeptoren)

  • Kupferzellen – Fresszellen in der Leber, die über den Darm und das Blut eingedrungen Bakterien, Fremdstoffe und Toxine entfernen.
  • Hepatozyten – Zellen, die hauptsächlich für die Aufnahme, Verstoffwechslung und Ausscheidung von Medikamenten verantwortlich sind
  • hepatische Sternzellen – Blutgefäßwandzellen, die in der Leber unter anderem Vitamin A speichern und den Blutfluss regulieren

Nebennieren (CB1 Rezeptoren)

  • in der Nebennierenrinde werden die Hormone Cortisol und Aldosteron produziert
  • reguliert die bessere Verwertung des Zuckerhaushaltes, erhöht die Zuckerneubildung
  • Regulierung des normalen Blutdruckes baut Fett ab
  • erhöht den Abbau von Eiweiß
  • wirkt entzündungshemmend und unterdrückt das Immunsystem

Eierstöcke (CB1 Rezeptoren)

  • Bereitstellung monatlicher Eizellen, die befruchtet werden können
  • Bildung der weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron, die unter anderem den Menstruationszyklus regulieren

Gebärmutter (CB1 Rezeptoren)

  • befindet sich im kleinen Becken und zählt zu den inneren weiblichen Genitalien, dient als Einnistungsort der befruchteten Eizelle und als Fruchthalter in der Embryonal- und Fetalentwicklung

Prostata / Vorsteherdrüse (CB1 Rezeptoren)

  • Hauptfunktion der Prostata ist es, die Samenflüssigkeit für den Samenzellen Transport zu produzieren
  • Epithelzellen – Abdichtung
  • Muskelfasern sorgen dafür, dass das Sperma beim Samenerguss schwungvoll in die Harnröhre und nach außen befördert wird

Hoden (CB1 Rezeptoren)

  • Epithelzellen – Abdichtung
  • Muskelzellen, welche für die Aufrechterhaltung bzw. den Aufbau der Spannung der Kapsel notwendig sind

Augen (CB1 & CB2 Rezeptoren)

  • Pigmentepithelzellen der Netzhaut – Lichtfilter und Abbildung der persönlichen Augenfarbe

Lymphatisches System und Immunsystem (CB2 Rezeptoren)

  • Mandeln – Abwehrsystem des Körpers, die sich seitlich im Mund befinden und die Aufgabe haben, Krankheitserreger aufzuhalten und durch ihre Vielzahl an weißen Blutkörperchen dafür sorgen, dass Krankheitserreger abgetötet werden
  • Lymphozyten, haben die Aufgabe der Immunabwehr, in dem sie gezielt Krankheitserreger erkennen und beseitigen
  • Thymus – lymphatisches Organ im Brustkorb, in dem T-Lymphozyten angesiedelt sind, deren Hauptaufgabe die spezifische Abwehr von Erregern und die Zerstörung von abnormalen Zellen ist
  • Milz – eine Art Blutfilter, der alte oder falsch veränderte Blutkörperchen abbaut, Vieren und Bakterien erkennt und eliminiert, sowie Abwehrzellen bildet und vermehrt
  • Blut – lebenswichtige Körperflüssigkeit, die die Organe und das Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, Kohlendioxid und Abfallprodukte entsorgt, die Wärme reguliert, sowie Hormone und andere Substanzen verteilt

Herz (CB1 & CB2 Rezeptoren)

  • Zentrum des Herz-Kreislauf-Systems
  • verbindet den Lungenkreislauf mit dem Körperkreislauf
  • dient als Blutpumpe und gewährleistet so die ausreichende Versorgung der Organe mit Sauerstoff

Magen-Darm-Trackt (CB1 & CB2 Rezeptoren)

  • Magen – Aufnahme der Nahrung und diese mittels Magensaft zu einem durchmischten Speisebrei zu verarbeiten, Speicherung für ca. 3 Stunden und dosierte Abgabe in den Dünndarm zur weiteren Verdauung
  • Bauchspeicheldrüse – Produktion von Verdauungssäften, die für die Zerkleinerung der Nahrung im Darm notwendig sind, Bildung von Insulin und Glukagon zur Regulierung des Blutzuckerspiegels
  • Verdauungstrakt – Aufnahme der Nährstoffe, deren Aufspaltung in Nährstoffe, die Aufnahme der Nährstoffe in den Blutstrom und die Ausscheidung unverdaulicher Nahrungsmittelanteile über den After

Knochen (CB1 & CB2 Rezeptoren)

  • Grundlage für Form und Statik des menschlichen Körpers, Stabilität und Gerüstfunktion (Wirbelsäure)
  • Schutz für Gehirn und Organe
  • Hebel im Bewegungsapparat mit seinen Armen, Beinen, Gelenken und Knorpel

Haut – das Nicht-Immunsystem (CB2-Rezeptoren)

  • Haut-Keratinozyten – spezialisierte Zellen der menschlichen Epidermis zur Produktion der Hornsubstanz Keratin, wasserabweisend und sorgt für Schutz und Stabilität, Bausubstanz der Hautanhangsgebilde wie Haare und Nägel
 

Wie wirkt CBD und THC auf das Endocannabinoid-System und welche Auswirkung hat das auf unsere Gesundheit?

CBD entsteht durch Erhitzung aus dem CBDA der Hanfpflanze und wird als Antagonist von CB1-Agonisten (THC) bezeichnet. Man unterscheidet 2 Cannabinoide-Arten, die auf das Endocannabinoid-System und dessen Rezeptoren einwirken.

1. Endocannabinoide (Körpereigen produziert)

Endocannabinoide sind körpereigene kurzfristige Neurotransmitter, die der Körper selbst aus Körperfettsäuren z.b. Omega-3-Fettsäuren bildet.

Hierzu zählt Anandamid, welches für Glückseligkeit steht. Es spielt eine große Rolle bei der Regulierung von Schmerzen und des Appetits.

2-Arachidonylglycerol ist das zweite wichtige vom Körper selbst produzierte Cannabinoid, welches hauptsächlich auf die Rezeptoren von Lunge, Leber, Milz, Nieren und Gehirn einwirkt.

2. Exogene Cannabinoide (von außen zugeführte Cannabinoide)

Zu den exogenen Cannabinoiden, die nicht selbst vom Körper produziert werden können, zählen z. B. CBD und THC. Diese interagieren mit den CB1- und CB2 Rezeptoren und aktivieren das Endocannabinoid-System, welches dadurch deutlich produktiver arbeiten kann.

CBD (Cannabidiol)

Wie bereits beschrieben, ist CBD ein exogenes Cannabinoid, welches dem Körper von außen zugeführt wird. Hierfür gibt es viele Produkte, die CBD enthalten. Am beliebtesten sind CBD-Öle, CBD Kaffee und CBD-Gummies, die oral eingenommen werden und somit über die Schleimhäute in den Blutkreislauf gelangen und mit den ECS Rezeptoren interagieren.

Aber auch CBD Produkte zur äußeren Anwendung, die über die Haut aufgenommen werden, gelangen so an verschiedene Rezeptoren des ECS. Hierzu zählen z. B. CBD Seife und der RUB Relief.

CBD wirkt insbesondere auf physiologischer Ebene und hemmt durch seine genialen Eigenschaften den Abbau von Anandamid, dem vom Körper selbst hergestellten Endocannabinoid. Daher kann eine Anwendung zur Steigerung des Wohlbefindens führen und wird oft von Menschen mit Verspannungen, Schlafstörungen, Depressionen und Angstzuständen eingenommen.

THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol)

THC kann an beide Rezeptoren direkt andocken, nutzt aber am liebsten den CB1 Rezeptor. Dabei wirkt THC eher psychoaktiv, hilft aber auch bei Schmerzen, Appetitlosigkeit, Asthma oder Übelkeit.

Die Kombination aus CBD und THC hat eine besondere symbiotische Wirkung auf den Körper und Organismus. Beide Cannabinoide findest du im Vollspektrum-CBD-Öl.

Fazit / Zusammenfassung

Das Endocannabinoid-System reguliert im Körper sämtliche Prozesse. Kommt es zu einem Ungleichgewicht produziert der Körper eigene Cannabinoide, die sogenannten Endocannabinoide. Diese docken an die jeweiligen Rezeptoren des ECS an und stellen das Gleichgewicht wieder her. Man könnte es auch Selbst-Hilfe oder Selbstheilung nennen.
Das ECS kann durch Einflüsse, wie Krankheiten oder ungesunde Lebensweise, aber auch durch „negative Gedanken“ und “Stimmung” beeinträchtigt sein oder sogar inaktiv werden.
Hier können externe Cannabinoide, auch exogene Cannabinoide helfen. Dazu zählen z. B. CBD und THC, die aus der Hanfpflanze extrahiert werden können und in Form von CBD Produkten dem Körper zugeführt werden.
Wir helfen also unseren Selbstheilungskräften, in dem wir CBD und THC zu uns nehmen.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Sebastian K.

    toller Beitrag. Endlich mal eine einfache verständliche Erklärung zur Wirkungsweise von CBD und THC. Danke für die Information

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